Man muss den Eindruck gewinnen, dass Renault dies beabsichtigt, das äußert sich aber nur in den jeweiligen Modellpaletten. Einen Werkstattvertrag aufzugeben, obliegt einzig und alleine dem jeweiligen Unternehmer.
Wenn die Gruppe wirtschaftlicher wird, wenn nur noch ein Teil der Häuser Nissan Service macht, ist das ärgerlich für Kunden, aber leider nachvollziehbar.
Was Fakt ist: Nissan möchte sich mehr in Richtung "Premium" orientieren, genau so wie z.B. Mazda. Das heißt weniger Modelle, (noch) mehr Ausstattung und auch (logisch) höhere Preise.
Die Verbraucher müssen folgendes akzeptieren (gilt nicht nur für Nissan):
- Autos werden teurer
- Autos werden schwerer zu bauen / längere Lieferzeiten /ev. weniger Auswahl
- Werkstätten werden weniger (Fachkräftemangel, quer durch alle Bereiche). Dadurch sind Strecken zur Fachwerkstatt von 50 km und mehr bald keine Besonderheit mehr, ebenso wie lange Wartezeiten für Ersatzteile
- Mehr Direktvertrieb der Hersteller, also Kauf übers Internet direkt beim Hersteller / Es fehlen persönliche Ansprechpartner
- Noch mehr Marktbereinigung: Marken fallen weg, neue kommen (aus China) hinzu, große Gruppen mit zig AH