Beiträge von pulsi70

    Moin moin!


    In der Bedienungsanleitung stehen 1600km (also 1000 Meilen).
    Habe die ersten 2000km vorsichtig gemacht, also kein Vollgas, nicht über 4000 U/min gedreht und versucht, oft wechselnde Geschwindigkeiten zu fahren ( geht aber oft nur in der Theorie!).
    Bei jenseits der 2000km habe ihn denn auch mal laufen lassen. Gut sind da vor allem Gefälle-Strecken auf der Autobahn, wo man den Motor hoch drehen kann, ohne ihn gleichzeitig stark zu belasten.
    Dass man den Motor gut warm fährt, bevor man das macht, versteht sich ja von selbst - gilt ja nicht nur für das Einfahren.


    Gruß Jörg

    Moin moin!


    Das ist ein Schnapper-Preis für Kompletträder Stahl! :thumbup:
    Bei mir haben die Kompletträder 650€ gekostet.
    Hauptsache, die Sensoren passen auch zum Pulsar. Eventuell musst nach der Montage noch zum Freundlichen, um sie erstmalig auf dein Fahrzeug anzulernen.
    Danach adaptieren sich die Sensoren automatisch, wenn man von Winter- auf Sommerräder wechselt und umgekehrt. Man muss nur das System nach der Montage im Menü der Reifendruckkontrolle resetten .


    Gruß Jörg

    Vielen Dank für diesen Tipp! :thumbup:


    Hatte im letzten Jahr mal per Mail angefragt, warum ein in 2015 produzierter Pulsar mir 2013er Kartenmaterial ausgeliefert wird. Damalige Antwort, etwas süffisant: Das Fahrzeug wird mit dem Kartenmaterial ausgeliefert, das zum Produktionszeitpunkt aktuell war...keine Rede von kostenlosem Update.
    Jetzt ein Anruf, ein kurzes Gespräch und alles geht wie von selbst...gwusst wie! :D
    Allerdings läuft das Update bei meinem Pulsar über unseren Händler, der sich melden wird wegen eines Termins.

    Moin!


    Der "Topf" den du meinst, ist die Trommel für die hintere Feststellbremse.
    Da hat der Pulsar eine separate Trommelbremse, die völlig unabhängig von der Scheibenbremse arbeitet.
    Dass diese Teile rosten liegt in der Natur der Sache. Finde ich jetzt aber nicht tragisch und es ist von außen durch die Felgen nicht auffällig zu sehen.

    Dass dir das Getriebe um die Ohren fliegt wird auch nicht passieren!
    Aber die Synchronisation/Synchronringe leiden und verschleißen schneller. Genauso wie beim 'Durchreißen' des Schalthebels bei kaltem Getriebeöl.
    Da geht nicht sofort etwas kaputt, aber nach 80.000 km kann es dann sein, dass es beim Gangwechsel im Getriebe kracht und dann muss man wie zu Großvaters Zeiten mit Zwischengas/-kuppeln schalten, damit nicht mehr kaputt geht.
    Das muss nicht passieren, die Wahrscheinlichkeit nimmt aber zu, hängt auch von der Robustheit des Getriebes ab.
    Das ist so wie beim Rauchen....die Wahrscheinlichkeit als Raucher an Herzinfarkt/Schlaganfall zu sterben ist erheblich höher, als bei Nichtrauchern, aber es muss nicht so kommen...


    Gruß Jörg

    Semir hatte geschrieben, dass man den Stoß spüren kann, wenn man die Hand auf den Knüppel legt. Sehen kann man es wohl nicht...
    Bin immer noch der Meinung, dass es völlig normal ist und nichts mit mieser Qualität oder zu großen Toleranzen zu tun hat...

    Moin moin,


    "Mit jedem Versuch, Gefahren aus der Welt zu schaffen, wird dem Menschen die Verantwortung für sich selbst bestritten" ?(



    Diesen Satz habe ich in der Meisterschule beim Thema "Schutzmaßnahmen" gelernt und er trifft auf das RDKS zu!


    Dass dieses (direkte) System komfortabel ist und schneller anspricht als ein indirektes System, ist klar, aber für den Preis meiner Winterräder auf Stahlfelgen, hätte ich ohne RDKS 1A-Alus bekommen.


    Ich hatte immer im Handschuhfach einen Reifendruckprüfer liegen und diesen einmal pro Monat genutzt, um den Reifendruck zu kontrollieren - das sollte jeder verantwortungsbewusste Autofahrer im Interesse seiner Sicherheit und der der anderen Verkehrsteilnehmer auch machen!
    Das RDKS nimmt - wie so viele Assistenzsysteme - dem Autofahrer immer mehr die persönliche Verantwortung ab und wiegt ihn damit in Sicherheit.
    Ein Totwinkel-Warner ist nützlich, aber der Schulterblick vor dem Ausscheren tut's auch, Müdigkeitserkennung sagt dem Autofahrer, wann er Pause machen soll - der gesunde Menschenverstand sollte das eigentlich übernehmen usw...wenn es denn doch mal zum Unfall kommt, kann ich schwerlich Nissan in die Verantwortung nehmen, weil ich mich auf den/die Warner verlassen habe... 8o


    Ich bin kein genereller Gegner von Assistenzsystemen! Ich nutze sie auch und freue mich, dass sie da sind, aber blindes Verlassen darauf ist gefährlich...
    Und sie verteuern auf der einen Seite das Autofahren und je mehr solche Systeme verbaut werden, umso größer ist die Gefahr, dass sie Ärger machen und noch mehr Kosten verursachen, vor allem bei zunehmendem Fahrzeugalter.
    Daher meine Zusatz "leider" im vorhergehenden Beitrag.


    Gruß Jörg