Beiträge von hardcoded

    Hallo, eben habe ich auf dem Heimweg einen Zwischenstopp gemacht und nach ca. 15-20 Minuten eine große Pfütze unter meinem Pulsi entdeckt.
    Man konnte schlecht sehen, wo es herkam, ungefähr auf Höhe der vorderen Türen, und eher etwas auf Fahrerseite.
    Da die Flüssigkeit recht schnell am Boden ablief, habe ich das Öl mal ausgeschlossen. Es ist ja sehr Feucht-Warm (28°C), und die Klima hatte über eine Stunde die Luft auf angenehme 21 gebracht, würde ich mal auf Kondenswasser tippen. Flüssigkeiten scheinen keine zu fehlen, auch wenn ich aufgrund der Motorwärme den Ölstand noch nicht kontrollieren konnte.
    Bin die restlichen Meter nach Hause ohne Klima gefahren und hatte keine anschließend auch keine Pfütze unter dem Auto.


    Frage an die Experten: Ist es Wahrscheinlich, dass es nur Kondenswasser ist, habt ihr das auch? Oder sollte ich das Auto direkt checken lassen? ?(

    Der Pulsar hat auch eine solche Anzeige, sie muss aber manuell gesetzt werden. Schau mal in den Einstellungen, da kann man den KM-Stand des nächsten Wechsels setzen und noch diverse andere Warnungen
    EDIT: Ups, da waren die Finger schneller als das Lesevermögen: Der Pulsar hat leider keine Ölstandanzeige, nur eine Warnung "Ölstand niedrig". Ich war bei der Wechsel-Anzeige.

    Rückfahrkamera sollte mindestens drin sein, man sieht nach hinten raus nämlich nicht sonderlich viel.

    nimm lieber einen Juke

    Ich würde das Ding alleine der Optik wegen nicht fahren wollen. Als SUV schluckt der auch mehr als ein Pulsar.

    Und er hat den ASX genannt der ist ein Mini SUV wie der Juke

    Der ASX ist ein Kompakt-SUV und deutlich größer: Der Kofferraum ist z.B. doppelt so groß!
    Der ASX hat änhliche Abmessungen wie der Pulsar, ist aber ca. 15 cm höher, damit man dem SUV-Trend genügen kann.

    unnützen Sprit verbraucht (Gleitphasen) damit wenigstens Strom geladen wird.

    Gleiten geht ja noch, im Idealfall wird sogar der Sprit abgeschaltet. Bremsen ist schlimm, weil die teuer erzeugte Bewegungsenergie durch die Bremsen in Wärme umgewandelt und an die Luft abgegeben wird. Hier kann man den Elektromotor zur Rekuperation nutzen und somit ein Teil der Bewegungsenergie wieder nutzbar machen (und die Bremsen schonen).


    Ausserdem wäre umwelt- und verbrauchstechnisch ein Diesel mit konstanter Drehzahl am sinnvollsten (das ist das, was oben mit "E-Power" gemeint ist, oder?)

    Genau, das sind serielle Hybriden, bei denen der Verbrenner nur als Generator läuft. Dadurch kann er kleiner ausfallen, läuft fast ausschließlich im optimalen Betriebspunkt und braucht deswegen auch keine teure Abgasnachbehandlung.


    Praktisch gesehen hat man natürlich ein höheres Gewicht durch den zusätzlichen Motor und wenn man den Motor zu wenig nutzt, wird das Benzin/der Diesel ranzig, oder man hat bei -20 Grad noch den Sommerdiesel im Tank.


    Was solche Wege speziell in D extrem schwer macht: Ein Auto ist hier nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern ausserdem wird es als Statussymbol, Sportgerät und Symphonieorchester betrachtet

    Ich glaube nicht, dass das auf Dauer so bleibt. Ein Umdenken findet da gerade statt, bzw. hat es gerade in den Städten auch schon stattgefunden. Man sieht immer öfter Car-Sharing-Mobile rumfahren, inzwischen nicht nur in Großstädten.

    Reine E-Fahrzeuge sind doch für die allermeisten Ottonormalverbraucher überhaupt nicht praktikabel

    Sehe ich anders, denn viele fahren gar nicht so viel. Für die 2 Fahrten im Jahr, wo man in den Urlaub fährt, bieten sich dann Leihwagen o.ä. an, oder man nimmt die Ladezeiten als Entspannung vom Autofahren in Kauf.



    mit E-Power fallen schon mal die Probleme Ladeplatz und Reichweite weg

    Nennt sich serieller Hybrid und ist eigentlich ein alter Hut. Gerade für den Übergang eigentlich ideal, wird aber hierzulande scheinbar von der Industrie totgeschwiegen oder als teurer und extrem schwachbrüstiger "Range Extender" verkauft (z.B. BMW i3).