Bei einer Nagelpanne reicht doch auch das Pannenset oder ggf. sogar nur der Kompressor??
Meine persönlichen Erfahrungen mit zwei solchen Reifenpannen sind leider komplett anders.
Bei einer Nagelpanne reicht doch auch das Pannenset oder ggf. sogar nur der Kompressor??
Meine persönlichen Erfahrungen mit zwei solchen Reifenpannen sind leider komplett anders.
So, meinen Pulsar (4 Jahre alt, 50.000 km) hat es jetzt auch erwischt: Die Batterie ist hinüber. Musste mir am Freitag nach dem Autokino Starthilfe geben lassen, Motor sprang nicht mehr an. War eben in der Werkstatt, eine Zelle ist komplett hinüber, eine weitere anscheinend kurz davor. Austausch machen die heute Nachmittag.
Erzähl das meinem früheren Nachbarn. Der brachte seinen AHK-bewehrten Benz zur Inspektion und durfte zusätzlich über 3.000 Ocken zahlen, weil er einen Schaden hatte, der lt. Werkstatt wahrscheinlich durch einen Aufschlag auf die AHK entstanden ist. Er hatte davon nix mitbekommen und an der AHK war mit bloßem Auge auch nix zu sehen.
Ein weiteres Problem: Ein Aufprall mit AHK erzeugt beim Unfallgegner meist einen höheren Schaden als ohne AHK. Du kannst eine Mitschuld bekommen, wenn du die AHK hättest abnehmen können ("Erhöhung der Betriebsgefahr"), z.B. wenn dir einer ins Heck rauscht. Auch machen viele Versicherungen deswegen in einem solchen Fall gerne Ärger ("Verletzung der Obliegenheitspflicht"). Beim Benz meines Nachbars war die AHK zu seinem Glück fest montiert, seine Kasko hat den Schaden zum größten Teil übernommen.
Meines Wissens sollte vor Jahren eine entsprechende Gesetzesänderung kommen, die zur Demontage einer abnehmbaren AHK bei Nichtnutzung verpflichten sollte. Keine Ahnung, was daraus geworden ist.
Deshalb: Der Gedanke "eine AHK schützt mich / das Heck meines Autos" ist unter'm Strich ein Irrglauben, wie man erkennen kann, wenn man etwas weiter denkt.
Ich werde wohl keine Schäden dran haben.
William wollte dir deutlich machen, dass das Wunschdenken ist. Die Energie, die bei deinem Nachbarn die Beule im Nummernschild verursacht hat, muss dein Pulsar auch irgendwie aufnehmen und umsetzen. Diesen "Schaden" siehst du aber wg. der AHK nicht und er kann (nicht nur) deshalb schlimmer sein, als eine Beule im Nummernschild - wenn's blöd läuft deutlich.
Tipp für Alternative: Zwei 28"-Fahrräder passen bei umgelegter Rückbank problemlos in den Innenraum, wenn man die Vorderräder ausbaut. Die Räder sollten dabei durch alte Decken, ein großes Stück Pappe und ähnliches etwas geschützt werden. Etwas einfacher wird das Be-/Entladen, wenn man zumindest beim unteren Rad die "untere" Pedale abschraubt; wer will, schraubt alle ab. Zur Sicherung verzurre ich noch zwei stabile Haltegurte quer den Innenraum. Mit etwas Übung bekommt man schnell den Dreh raus. Für's Be-/Entladen inkl. Fahrrad (de-) montieren brauche ich nur noch jeweils ca. 10 Minuten. Habe schon unzählige Male so unsere Räder im Pulsar transportiert, inkl. Gepäck für vierwöchigen Urlaub. Die reichlich vorhandenen Zwischeräume kann man durch jede Menge Tüten und Taschen auffüllen.
Praktisch (nicht nur) für die Mitnahme der Räder in den Urlaub: Die Kofferraummulde ist exakt so groß wie zwei große Koffer in Normgröße. So entsteht eine große ebene Fläche, auf die man die Räder legen kann.
Auch ich kenne die Geräusche nicht. Beim zweiten tue ich mich auch schwer mit dem Nachvollziehen. Bei welchen Drehzahlen passiert das mit dem merkwürdigen Geräusch? Deine Beobachtung des "Runterschaltens" (= kurzzeitige Drehzahlerhöhung) beim Beschleunigen kenne ich nur, wenn man beim Beschleunigen auf über ca. 60 km/h unter ca. 2000 bis 2200 Touren bleibt / kommt. Hält man die Nadel darüber, gibt es diesen einmaligen "Schluckauf" nicht. Beim Verzögern geht das natürlich nicht. Dass das Getriebe hochschalten möchte widerspricht sich IMHO zudem mit dieser Situation. Gibt man unter Teillast plötzlich (viel) Gas, will ein Automatik-Getriebe runter- und nicht hochschalten.
Kennt jemand den umgekehrten Fall: Man kommt mitten in der Nacht auf einem großen, unbeleuchteten, einsamen Parkplatz zum Auto zurück und das Teil lässt sich weder keyless (weder Türen noch Heckklappe) noch per Fernbedienung öffnen? Wir sind mehrfach ums Auto rum, haben es immer wieder versucht und hatten schon geglaubt, das ist ein anderer Wagen. Erst nachdem ich den richtigen Schlüssel rauspfriemeln wollte und meine Frau es zum x-ten Male probierte, reagierte der Pulsar plötzlich auf die Fernbedienung und entriegelte sich. Das Problem ist letztes Wochenende einmalig aufgetreten, seitdem nicht mehr. Wir hatten zwei Schlüssel dabei, der eine davon mit einer erst wenige Wochen alten Batterie. Auch die Batterie im Pulsar ist okay, daran kann es nicht gelegen haben.
Zum Thema Ersatzwagen! Hast du das Auto über die Nissan Hotline abschleppen lassen? Oder hast du Privat den ADAC angerufen? Den solange dein Fahrzeug die Wartung bei einer Nissan Vertragswerkstatt bekommt, hast du eine Mobilitätsgarantie Inc. Leihwagen.
Hört sich gut an, sieht in Wirklichkeit aber leider nicht so toll aus:
https://www.nissan.de/content/…ance-internet-2016-de.pdf
https://www.nissan.de/kunden/n…undenversprechen/agb.html
Hoffe, dass die Sollwerte beim nächsten Update auch tatsächlich eingepflegt werden, dann hat sich das ja erlefigt.
Es hat nicht geholfen, dass du gehofft hast. Ich habe letztens beim TÜV genau dasselbe erlebt.
Mein Pulsar (1.2 DIGT mit Automatik) war jetzt das erste Mal beim TÜV. HU kein Problem, aber bei der AU ist er durchgerauscht, irgendein Fehler mit einem Sensor für die Drehzahlregelung, wie der Prüfer erklärte.
Es hat sich herausgestellt, dass nichts defekt ist, sondern der TÜV nicht richtig gemessen hat. ' meine mich zu erinnern, dass hier im Forum schon mal jemand etwas ähnliches berichtet hat. Mal gucken, was der TÜV zu den Kosten für die angeordnete Nachprüfung sagt.