Beiträge von Uli

    knama:


    Das ist für mich (mit meinem Wissen) nicht nachvollziehbar. Bei einem RDKS sendet das Ventil oder ein "Drucksensor" per Funk Daten an einen zentralen Empfänger. Der Empfänger weiß nicht an welchem Rad der Sender mit welcher ID sitzt. Ihm muss mitgeteilt werden, welche IDs zum Fahrzeug gehören (die Ventile vom Kfz nebenan funken auch) und dass das Ventil mit der ID x von vorne rechts und das mit der ID y von hinten links funkt - das nennt man "anlernen". Automatismen für das Erkennen und Zuordnen von RKDS-IDs wären wahrscheinlich kompliziert und teuer und sind mir unbekannt. Aber vielleicht kann mal jemand mit mehr Wissen was dazu schreiben und mich / uns aufschlauen. Wenn ich dran denke, werde ich beim anstehenden Wechsel auf die Winterräder auch mal in der Werkstatt nachfragen.

    Gruß

    Uli

    Sorry, aber ich wäre vorsichtig mit solch heftigen Ausdrücken wie "Schwachsinn". Beim Kauf und erstmaligen Montieren meiner Winterräder wurden aus genau diesem Grund - einfacher Austausch der beiden Radsätze - vom Reifenhändler die IDs der Sensoren von den Sommerrädern geklont. Seid ihr euch sicher, dass die Sommer- und Winterreifen bei euch unterschiedliche IDs haben?

    Gruß

    Uli

    Auch bei mir ist das Ziel den Wagen lange zu fahren. Der nicht unübliche Gedankengang "Alle 4 Jahre ein neues Auto." ist mir aus vielen Gründen völlig fremd und unverständlich. Solange es keinen wirklichen Anlaß gibt auf ein anderes Auto umzusteigen wird das nicht passieren - und aktuell sehe ich weit und breit keinen. Beim Kauf des Pulsars bin ich von min. 8 Jahren ausgegangen, mein Pulsar hätte also aktuell die Hälfte rum. 10 Jahre und mehr sind absolut drin, in der Vergangenheit haben ich meine Wagen z.T. noch deutlich länger gefahren.

    Das frage ich mich auch. Diese Dichtung sieht bei meinem Pulsar - wie auch alle anderen - aus wie neu. Den Gurt als Übeltäter würde ich ausschließen und tendiere auch zum Fahrer, der beim Ein-/Aussteigen dort "aneckt". ' kenne so etwas ähnliches von meinem Vater, der früher die Autotür in der engen Garage nicht richtig öffnen konnte.

    Ich kenne keinen Bordcomputer, der stumpf die wirkliche Reichweite alleine aus Durchschnittsverbrauch und Füllstand errechnet. Das fängt schon damit an, dass zur Sicherheit immer ein Puffer eingerechnet wird. Beim Pulsar scheint es so zu sein (meine Beobachtungen), dass er eine Kombination aus den Verbräuchen nimmt und das auf eine Tankgröße von ca. 37l bezieht. Über 4 Jahre betrachtet kann ich auf jeden Fall sagen, dass mein Bordcomputer fast immer bei einer Reichweitenanzeige von ca. 60 km auf "----" springt, in dem Moment aber noch ca. 8l im Tank sind, womit ich über 100 km weit komme. Wenn man das auf die angezeigte Reichweite mit vollem Tank drauf rechnet, passt es bei meinem Pulsar und es würde auch zu deiner Rechnung passen.



    P.S.: Dass der wirkliche Verbrauch höher ist, weil der Tacho um einige Prozent vorgeht und damit die tatsächlich zurückgelegte Strecke kürzer ist, lassen wir mal außen vor.
    P.P.S: Ich kann bei meinem 1,2l DIG-T beim Verbrauch keinen Unterschied zwischen E10 und E5 erkennen.

    Zitat von Seb. Per.

    Im Vergleich mit meinem alten Auto Mazda 323f , das in der Stadt 13-14 L frisste, Autobahn 10L (maximal 130 kmh)

    =O Mein alter 323F (Bj. 2003, 98 PS, Schaltgetriebe) hat sich nicht annähernd so viel gegönnt. Das war (ist, mein Neffe fährt den Wagen immer noch) bis auf die viel zu kurze Getriebeabstufung ein richtig gutes Auto.

    Ich habe auch einen 1,2 Automatik. Der Wagen braucht wenig Sprit im Teillastbereich (keine Beschleunigung) und viel Sprit im Lastbereich (Beschleunigung). Auf dem früheren Arbeitsweg durch die Stadt - 8 km mit Stop&Go, über 20 Ampeln - bin ich bestenfallst auf knapp 9l/100km gekommen, meist waren es mehr. Auf den ersten 3 Kilometern des Heimwegs hatte ich wg. der vielen Ampeln immer Werte über 15l auf der Anzeige. Jetzt wohne ich seit 1,5 Jahren außerhalb und kann den Wagen lange Zeit rollen lassen. Das Ergebnis ist ein Verbrauch von nur noch gut 7l. Seit Corona brauche ich für die Fahrten (eine Strecke 25 km) teilw. sogar nur unter 6l, weil es keine Staus mehr gibt. 11l finde ich etwas viel, kann aber zusammenkommen, wenn du oft anfahren musst (Staus an Ampeln, etc.) und keine Abschnitte dabei hast, wo du es mal wenigstens 1 km rollen lassen kannst. Mein Verbrauch auf der Autobahn mit 140 km/h auf'm Tacho liegt bei ca. 7,5l.
    (Alle Angaben lt Bordcomputer.)
    Gruß
    Uli

    Zitat

    Dann würde ich an deiner Stelle den Wartungsdienst in den Urlaub legen (BaWü oder Bayern oder Ost/Nordsee) solange noch Garantie da ist, danach in eine gute Werkstatt ohne Nissanvertrag. Das hätte dir an der Rechnung oben vermutlich 150-200 € gespart...

    Von Wartung im Urlaub halte ich aus mehreren Gründen nix. Hauptgrund: Wenn die etwas verbocken und das erst nach dem Urlaub auffällt, dann habe ich Theater mit einer Werkstatt, die hunderte Kilometer entfernt ist und kann denen nicht einfach den Wagen auf dem Hof stellen, den Fehler zeigen und sagen "Nachbessern!". (Ja, das ist mir schon zweimal bei anderen Autos passiert.)


    Trotzdem: Hat denn jemand mal eine Rechnung für eine 4.Wartung aus einer dieser Gegenden und kann die hier zeigen?


    Das mit der freien Werkstatt werde ich ab sofort machen, wenn möglich.