Ja Service woanders gemacht… das war es keine Chance auf den neuen Motor.
Dann such dir mal einen neuen.
Ja Service woanders gemacht… das war es keine Chance auf den neuen Motor.
Dann such dir mal einen neuen.
Kleines Update, das Autohaus hat wohl die Einspritzdüsen zum reinigen gegeben. Das war so wohl nicht mehr möglich und diese müssen getauscht werden, Stückpreis 500 Scheine und ich brauche 4. Alternative wäre ein neuer Motor für über 7000 Euro gewesen. Der gute Mann empfahl mir die Reparatur und dann den schnellstmoeglichen Verkauf. Das wird es dann wohl auch werden, ich habe das Auto fast nur für den Weg zur Arbeit, knappe 10km verwendet und scheinbar ist der Motor nicht kurzstreckentauglich. Gebrauchtwagenpreise sind ja ganz gut, nur dann was Anderes zu bekommen wird schwer.
Das sind natürlich keine guten Neuigkeiten, aber insgesamt werde ich absolut nicht schlau aus der Sache ...
- Ist es nun ein Marderschaden, der Öl-Undichtigkeiten verursacht hat?
- Oder fehlte das Öl wegen des "Nissan-Problems" mit den Kolbenringen?
- Sind das nun Folge-Erscheinungen durch das fehlende Öl (Ventile, Einspritzdüsen)?
- Dann lese ich von Ventilen, dann sind das Problem die Einspritzdüsen, kamen die noch dazu oder waren die Ventile doch noch gut?
Eine Empfehlung zur Reparatur und dann zu einem schnellen Verkauf sieht für mich so aus, als sollte dem Käufer ein von der Werkstatt erwarteter oder bereits bekannter verdeckter Mangel untergejubelt werden. Das fände ich bedenklich.
Ehrlich gesagt blicke ich es auch nicht ganz. Den Marderschaden gab es auch und zwar wurde wohl der Turboschlauch angenagt, was aber wohl nicht ursächlich für das eigentliche Problem war. Laut erster Aussage stimmte etwas mit der Kompression des Motors nicht und mit wurde direkt ein Austauschmotor angeboten. Der eigentliche Schrauber hat dann gesagt er kann mal reinschauen und die Ventile checken, kostet aber 500 Euro. Das Kompressionsproblem wurde wohl geloest, es ist aber dabei dann wohl aufgefallen, dass die Einspritzdüsen dicht sind und die wurden wohl an eine Drittfirma zum Reinigen übergeben. Das hat wohl nun auch nicht funktioniert, wo ich dann jetzt bei den neuen Einspritzdüsen angekommen bin. Eine tatsächliche Ursache habe ich aber bis heute nicht erfahren aber ich bleibe dran. Mittwoch soll die Kiste wohl fertig sein und der Spass kostet über 3000 Euro. Ich habe hier gelesen, dass der 1.2 er wohl auch ein Problem mit Verkokung hat, ich denke das wirds wohl sein obwohl ich 35.000 km dafür echt bisschen sehr früh erachte. Keine Ahnung warum der einen Verkauf empfohlen hat, er meinte diese Motoren sind allgemein schlecht und man kann nicht wissen ob das Problem wieder auftritt. Für mich reicht's auf jeden Fall, die Kiste kommt weg.
Nun wird es etwas klarer, der Marder ist also eher unschuldig in Verdacht geraten.
Eine Verkokung mit erhöhtem Ölverbrauch scheint plausibel. Da in der Reparatur wie mir scheint die Ursache nicht behoben wurde, würde ich ihn auch nicht behalten wollen. Aber als Käufer möchte ich auch nicht an so ein Exemplar geraten.
r
Also, Auto ist jetzt wieder da. Es wurde nun auch das Motorsteuergerät getauscht, was wohl die eigentliche Ursache war. Rechnung war saftig aber ich bin wieder mobil und er läuft tatsächlich besser als je zuvor.
Hallo,
eigentlich ist das Thema ja durch, aber ich möchte doch noch etwas dazu bemerken. Bei meinem Pulsar 1,2 Automatik ist ja ein Renault-Motor drin, und der hatte riesige Probleme. Ich habe kurz vor Ende der Garantiezeit (mit ca, 15000km) den ersten neuen Motor bekommen. 3000km später den zweiten neuen Motor (allerdings nur kostenlos mit Hilfe eines Rechtsanwalts).
Beidesmal Totalschaden - Kolbenfresser. Laut Werkstatt nur beim Automatik, da aber oft.
Offensichtlich konnte Renault das Problem dann lösen, denn mein dritter Motor läuft noch (seit 5 Jahren und hoffentlich noch lange).
Gruß Rolf