Upps... Auffahrt vor Garage recht steil. Was ist denn mit der Handbremse los???

Hallo Leute,

nach längere Zeit melde ich mich mal wieder bei euch. Es tut sich auch noch was in Sachen Optik bei meinem Pulsar, was ich euch die Tage noch präsentieren möchte, wenn es soweit ist.
Aber was nützen mir die ganzen optischen Raffinessen, wenn ich da jetzt ein Problem mit der Handbremse erkannt habe?
Folgendes: Heute zu Besuch und vor Garage geparkt, deren Auffahrt und gleichzeitig Stellplatz mind. 5 - 10 % Steigung hat,also ziemlich steil. Bergisches Land halt. Bin Vorwärts auf die Auffahrt drauf und natürlich Handbremse angezogen.
Aber was musste ich feststellen? Der Wagen rollte gemütlich trotz angezogener Handbremse und 6. Gang nach hinten. Das kann doch nicht sein, oder?
Bei Händler angerufen wo gekauft und der meinte ich müsste eben Rückwärts auf die Auffahrt, wo ich auch festgestellt habe, dass die Handbremse in dieser Stellung greift.
Aber was ist das denn bitteschön für ein Kompromiss? Das darf doch so nicht sein, oder? Ich will Vorwärts vor die Garage und wenn da eine Steigung ist, dann muss "Pulsi" das schlucken!

Gruß, P-R

Hi Hojo,

er ist nach hinten gerollt, zwar zähflüssig, aber er hat sich bewegt und "Setzen" verspürte ich in dem Fall nicht, weil ich ständig arbeiten musste: Wieder vor und selbes Spiel. Habe mit dem Händler auch darüber gesprochen, die Einstellung der Handbremse zu überprüfen. Das wird der dann auch die Tage machen, bevor ich wieder im Bergischen unterwegs bin. Das mit dem 1. Gang meinte der Händler übrigens auch... ob es daran lag? Den R-Gang hatte ich gar nicht probiert.
Der Handbremsse hatte ich ihre letzte Rasterung entlockt, sprich bis Anschlag!

Gruß,

P-R

Edit @Bln-Pulsar: Vllt ist der Pulsar zu schwer für seine Handbremse!

Edit2: Dann möchte ich nicht wissen, was beim Qashqai los ist!

Wenn ich die Steigung rückwärts angehe, sodass die Nase nach unten zeigt, zieht die Handbremse an. Kein Problem dann.
Manchmal kann Elektronik auch Kappes sein wie wir hier in Köln sagen!

Ich bin jetzt echt mal gespannt was dabei herum kommt, wenn ich nächste Woche beim Händler vorstellig werde. Ich empfinde das als ein dickes Problem, was mir fast die Freude an meinem Pulsi nimmt, wo ich jetzt doch noch die neue Radreifen-Kombi bestellt habe. Wie gut, dass man Garantie hat und die "Mühle" nicht von Privat gekauft hat. Sowas fällt einem nämlich beim Probefahren nicht sofort auf, wenn man auf der Probestrecke keine Steigungen hatte. Viele stehen ja am Berg mit gezogener Handbremse und fahren dann erst nach lösen dieser an. Da kann es nicht sein, dass man nach hinten rollt. Da kann sich kein Händler der Welt herausreden!!

Hallo Leute,

also ich bin sehr experimentierfreudig und habe es mir daher nicht nehmen lassen, das Ganze heute nochmals auzuprobieren, allerdings an anderer Stelle mit gleicher Steigung.
Wie geschildert hatte ich gestern das Gefühl die Handbremse bis Anschlag gezogen zu haben. Heute hat sich herausgestellt, dass ich noch 3 Zacken zusätzlich ziehen konnte und dann stand der Pulsi ohne Murren fest.
Ich muss gestehen, dass ich die Armauflage in der Mittelkonsole auch ganz nach vorne gezogen habe und in dieser Einstellung kollidieren Handbremse und Auflage. Dann bekommt man, was den Anschlag betrifft, wohl ein falsches Gefühl für Endgültigkeit.
Wie auch immer... wenn die Front zur Straße steht, also mit dem Gefälle nach unten, dann genügt weniger Anzug der HB. Die Bremsleistung ist in Fahrtrichtung immer stärker, weil das der natürlichen Richtung beim Fahren entspricht und Bremsleistung hier auch wirklich benötigt wird. Das erklärte mir der Händler an dieser Stelle heute noch, nachdem ich ihm von meiner Beobachtung heute berichtet habe.
Es liegt also kein Defekt vor, aber eines werde ich trotzdem künftig machen: Rückwärts auf die Auffahrt, HB und 1. Gang. Das ist das Sicherste!

Was soll ich sagen? Ich bin froh, dass es sich jetzt so ergeben hat und nicht irgendwelcher Regress geltend gemacht werden muss.

Gruß, P-R